Kölner Sozialverbände demonstrieren gegen Haushaltskürzungen

Köln steht vor finanziellen Herausforderungen: Der aktuelle Haushaltsentwurf zeigt erhebliche Engpässe auf. Sozialverbände schlagen Alarm und planen eine große Demonstration, um auf die drohenden Kürzungen aufmerksam zu machen.

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Sorge um soziale Ausgaben in Köln

Der aktuelle Haushaltsentwurf der Stadt Köln, vorgestellt von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, offenbart erhebliche finanzielle Engpässe für die kommenden zwei Jahre. Die Sozialverbände der Stadt, darunter AWO, Caritas, DRK, der Paritätische Wohlfahrtsverband und Diakonie, äußern große Besorgnis über mögliche Kürzungen bei sozialen Projekten. Diese betreffen unter anderem die Unterstützung für in Not geratene Menschen, die Schuldenberatung und die Behindertenhilfe. Am Mittwoch (11. Dezember) rufen die Verbände zu einer Demonstration auf, um auf die drohenden Einschnitte aufmerksam zu machen. Die Demonstration beginnt um 10:30 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof und zieht bis zum Aachener Weiher. Verkehrsteilnehmer sollten in diesem Zeitraum mit Behinderungen zwischen Deutz und der Kölner Innenstadt rechnen. Laut Polizei sind etwa 8.000 Menschen für die Demonstration angemeldet.

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